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Wer heute nach einem guten Golfball sucht, wird im Golfstore oder in einem Onlineshop von der Vielzahl der unterschiedlichen Bälle erschlagen. Dementsprechend lohnt es sich, beim Kauf des richtigen Balls Zeit zu opfern. Denn die Wahl des Golfballs kann Ihren Score und damit Ihr Spiel wesentlich beeinflussen. So kann der Ball unter anderem den Rückwärtsdrall sowie den Seitwärts-Spin entweder verstärken oder verringern. Das kann dabei helfen, zu starke, ungewollte seitliche Abweichungen im Ballflug zu minimieren und vom Abschlag mehr Fairways zu treffen, oder aber auch den Golfball zu shapen bzw. die Flugkurve ganz bewusst zu beeinflussen. Die Wahl des Balls kann also entscheidend dafür sein, ob Sie das Fairway treffen oder in einem Sandbunker bzw. in einem Wasserhindernis landen, aber auch, ob Sie wie ein Profi die Ballflugkurve um Hindernisse herumleiten können.

Bei der Suche nach dem richtigen Golfball geht es meistens darum, einen guten Kompromiss zu finden: Und zwar Bälle, die eine Kombination aus Weite und Präzision bieten. Bei diesem Vorhaben kann es allerdings etwas länger dauern, zu einer definitiven Entscheidung zu kommen. Doch sofern Sie sich die Zeit nehmen, können Sie genau den Ball finden, der optimal zu Ihrer Schwunggeschwindigkeit und Ihrem Spiel passt.

Kurzum: Zwischen dem richtigen und dem falschen Golfball können viele spielentscheidende Meter liegen - und das gilt nicht nur für die Schlagweite, sondern auch für die seitliche Abweichung. Mit dem zu Ihrem Spiel passenden Ball schlagen Sie ganz einfach gerader und präziser.

Golfbälle

Welche Golfbälle gibt es?

Es gibt für jeden einen Ball - und Sie können Schläge einsparen, wenn Sie mit einem Golfball spielen, der genau zu Ihrem Schwung passt. Doch bevor wir auf die Spieleigenschaften zu sprechen kommen, stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Golfbällen vor.

1 Piece Golfball

1-Piece-Golfball

Der 1-Piece-Golfball gehört zu den Bällen, der eine schlichte Ballkonstruktion aufweist und somit zugleich durchschnittliche Golfball-Eigenschaften mitbringt. Denn dieser Ball-Typ besteht aus einem einfachen Kern, welcher sich beim Schlag dermaßen verformt, dass viel Energie und damit Weite verloren geht. In der Regel kommen die sogenannten One-Piece-Golfbälle auf der Driving-Range zum Einsatz und werden als Übungsbälle vor allem von Anfängern gespielt.

2 Piece Golfball

2-Piece-Golfball

Wie der Name dieses Golfballs schon erahnen lässt, besteht der 2-Piece-Golfball aus zwei unterschiedlichen Komponenten - zum einen aus einem großen Kern und zum anderen aus einer dünneren, haltbaren Schale aus Surlyn. Im Vergleich zu einem 1-Piece-Golfball ermöglichen diese Bälle mehr Weite beim Abschlag, und obwohl sie relativ hart zu spielen sind, bieten sie ein deutlich besseres Schlaggefühl als die 1-Piece-Golfbälle. Übrigens: Die meisten Freizeit- und Hobby-Golfer entscheiden sich für einen 2-Piece-Golfball, da er relativ lang haltbar und preisgünstig ist.

3 Piece Golfball

3-Piece-Golfball

Ein 3-Piece Golfball besteht aus mehr Komponenten. So verfügt dieser Ball-Typ über einen großen Kern, der von einer dünnen Schicht ummantelt wird. Darüber befindet sich die Außenschale, die aus Urethan, Elastomer, Ionomer oder Surlyn bestehen kann. Gewöhnlich wird der 3-Piece-Golfball von fortgeschrittenen Spielern mit einem niedrigen bis mittleren Handicap gespielt. Gegenüber einem 2-Piece-Golfball hat dieser Ball den Vorteil, dass die äußere Schale weicher ist, wodurch der Spieler mehr Kontrolle beim Schlag, mehr Backspin im kurzen Spiel und ein weicheres Treffergefühl beim Putten erhält.

4 Piece Golfball

4-Piece-Golfball

Eine Weiterentwicklung des 3-Piece-Golfballs stellt der 4-Piece-Golfball dar, der auch als Multilayer-Golfball bezeichnet wird. Er besteht aus zwei Kernen mit verschiedenen Härtegraden, die jeweils bei unterschiedlichen Schwung- bzw. Schlägerkopfgeschwindigkeiten zum Einsatz kommen. Einer der beiden Kerne greift bei hohen Schlägerkopfgeschwindigkeiten wie z.B. bei Abschlägen und sorgt für maximale Ballgeschwindigkeiten und wenig Spin für viel Schlagdistanz. Der andere Kern wird bei weniger Schlägerkopfgeschwindigkeit wie z.B. bei allen Annäherungsschlägen aktiviert und liefert einen hohen Backspin für präzise Landepunkt- und Rollweg-Kontrolle. Die Mantelschicht um die Kerne herum verstärkt jeweils die Wirkungen der Kerne und sorgt für eine noch größere Effektivität. Das Zusammenwirken verschiedener Materialien beeinflusst die Ballkontrolle und das Schlaggefühl positiv. 4-Piece-Golfbälle gehören zum hochpreisigen Segment und kommen meist bei sehr guten Spielern und Pros zum Einsatz.

Übrigens: Wer Golf zu einem ganz besonderen Erlebnis für sich machen möchte, sollte in der Abenddämmerung mit leuchtenden Golfbällen spielen. Einfach einmal ausprobieren!

Golfbälle

Tipps für die Ballauswahl:

Das kurze Spiel

Die meisten Schläge während einer Golfrunde erfolgen um und auf dem Grün, dort, wo das Spiel entschieden wird. Demzufolge sollten Sie Golfbälle auf und dicht neben dem Grün testen und sich dabei fragen, welches Gefühl der Ball beim Putt, Chip und Pitch vermitteln soll und welcher Spin ihnen am besten liegt.

Die eigenen Fähigkeiten

Sicherlich, hochpreisige Premium-Bälle bieten zwar die besten Spieleigenschaften. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Bälle auch die richtigen für das eigene Spiel sind. Mit einem einfachen konstruierten Golfball kommen die meisten Spieler sehr gut zurecht. Allein schon deswegen, weil sie oft fehlerverzeihender sind.

Die Kosten im Blick behalten

Da Golfbälle schneller verspielt sind, als einem oft lieb ist, sollten Sie bei der Wahl ihrer Golfbälle stets den Preis im Hinterkopf behalten. Entscheiden Sie sich deshalb für den Golfball, dessen Anschaffung ihnen ein gutes Gefühl vermittelt. Wie wäre es beispielsweise mit hochwertigen Lakeballs?!

Die Lieblingsmarke

Um den persönlichen Favoriten aus der Vielzahl an Golfbällen zu finden, sollten Sie mehrere Golfball-Marken testen. Sobald die Golfball-Wahl einmal getroffen worden ist, empfehlen wir Ihnen, bei diesem Modell zu bleiben, um beständige Leistungen abrufen zu können.

Ein kleiner Exkurs

Golfbälle sind klein, rund und weiß… Zu diesem Schluss könnte man ganz schnell kommen. Aber es gibt einige Merkmale, die ein Golfball erst einmal erfüllen muss, um ein Golfball zu sein und die ihn über die letzten Jahrhunderte zu dem gemacht haben, was er heute ist. Aber warum sieht ein Golfball eben genau so, wie er aussieht? Wieso hat er so kleine Dellen? Und wo kommt er eigentlich her? Unser kleiner Exkurs zeigt die genauen Hintergründe auf.

Abmessung des Golfballs

Abmessungen eines Golfballs

Ein Golfball besitzt einen Durchmesser von mindestens 42,67 Millimeter und darf maximal 45,93 Gramm wiegen. Die Oberfläche besteht aus bis zu 450 Dimples, die den Ball samt seiner Rotationsbewegung während des Fluges stabilisieren. Unterschieden werden Golfbälle zwischen 1-Piece-, 2-Piece-, 3-Piece- und 4-Piece-Bällen, je nachdem wie der Ball aufgebaut ist.

Historie

Die Historie der runden Kugel

In der Urzeit des Golfsports waren Golfbälle aus Holz, dann aus Leder und besaßen später eine Füllung aus Federn, der "Feathery" war geboren. Später, aber der Mitte des 19. Jahrhunderts, nutzen Ballhersteller Kautschuk, sodass die Schalen aus Guttapercha gefertigt wurden. Zum 20. Jahrhundert hin wurde dann der Hartgummikern mit Gummifäden umwickelt: der Haskell-Ball war erfunden. Die harte, heute bekannte, Schale mit Dimples gibt es erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts.

Regelkunde

Regelkunde für das tägliche Spiel

Eine einfache und klare Regel lautet: Jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball. Dies ist vom Tee aus einfach, auf dem Fairway oder gar im Rough wird das Ganze ein wenig komplizierter. Denn hier besteht die Gefahr der Verwechselung eines Golfballs. Daher muss jeder Spieler seinen Ball eindeutig identifizieren. So besagen die Regeln, dass der Ball zur Identifizierung unbestraft aufgenommen werden darf. Ein jeder Spieler muss das aber zuvor seinem Score-Zähler aufzeigen, die Lage des Balls markieren und ihn anschließend exakt dort wieder zurücklegen. Sofern der Golfball von Schmutz befreit werden muss, um ihn identifizieren zu können, bliebt dies ebenfalls straffrei. Sollte der Ball nicht genau an die ursprüngliche Position zurückgelegt worden sein, so läuft der Spieler Gefahr, zwei Strafschläger zu bekommen.

Golfball Dellen

Warum haben Golfbälle Dellen (Dimple)?

Um dem Golfball während des Ballflugs Auftrieb (Lift) zu verleihen und den Luftwiderstand (Drag) zu verringern, haben Golfbälle sogenannte Dimples, sprich Grübchen in der Oberfläche des Balls eingearbeitet. Die Anzahl dieser Dimples liegen in der Regel zwischen 322 und 432, welche auf der Oberfläche des Balls angeordnet sind. Dank der Dimples sind die Bälle richtungsstabiler und fliegen auch viel weiter. Je nach Spielstärke des Spielers fliegt ein Ball mit Dimples bis zu viermal weiter als einer mit glatter Oberfläche. Einen Einfluss auf die Flugeigenschaft des Balls haben auch die Tiefe, die Größe und die Anordnung der Dimples. Kurzum: Mit Dimples erhalten Golfbälle ein besseres aerodynamisches Verhalten.

Golfbälle

Welche Golfbälle für Damen?

Die Damen unter den Golfspielern bevorzugen kraftvolle Schläge mit viel Weite. Zum anderen spielen für sie Gefühl und Kontrolle im kurzen Spiel eine wichtige Rolle, und ihr Favorit soll möglichst beides erfüllen. Doch wie immer im Leben gibt es zwei Seiten: Wenn der Ball die übertragene Bewegungsenergie in Weite umsetzt, bleibt oftmals die sogenannte Kontrollierbarkeit des Golfballes im langen, und vor allem im kurzen Spiel auf der Strecke. Darum setzen Damen nicht auf die Länge eines jeden Schlags, sondern entscheiden sich für einen Damen-Golfball mit weicherer Schale. Dadurch bekommt die Spielerin ein weiches Schlaggefühl im Treffmoment vermittelt. Mit dem Ergebnis, dass der Ball auf dem grün schneller zur Ruhe kommt und kontrollierbar bleibt, vor allem im kurzen Spiel.

Welcher Golfball eignet sich für Anfänger?

Wer mit einem hohen bis mittleren Handicap Golf spielt, wird gewöhnlich zu einem 2-Piece-Golfball greifen. Diese Art von Golfball erweist sich aufgrund seiner einfachen Ballkonstruktion nicht nur als preiswert, sondern oft auch als fehlerverzeihend mit guten Flugeigenschaften. Naturgemäß sind sie einfach zu spielen, und zwar nicht nur beim langen, sondern auch im kurzen Spiel wie etwa beim Chippen, Pitchen und Putten.

Unser Tipp für Golfanfänger: Entscheiden Sie sich für einen Golfball, der Ihnen im kurzen Spiel und bei Annäherungsschlägen neben einem guten Gefühl auch Sicherheit und Konstanz bietet. Bleiben Sie außerdem möglichst bei einem einzigen Modell – dabei kommt es nicht so sehr auf den Preis oder die Qualität an, viel mehr darauf, dass Sie sich auf eine vorhersehbare Performance verlassen können.

Golfball Anfänger

Welche Golfbälle spielen Pros?

Die Pros entscheiden sich für einen Multilayer-Golfball, sprich für einen 4-Piece- oder 5-Piece-Golfball. Denn jede einzelne Schicht und jedes verwendete Material erfüllt einen unverwechselbaren und unterschiedlichen Zweck. Im Zusammenspiel aller Schichten erzielen solche Bälle maximale Weite und ein sanftes Schlaggefühl beim Auftreffen des Balls auf die Schlagfläche des Schlägers. Die äußere Schale erweist sich als sehr weich und somit besonders anfällig. Daher ist es auch nicht verwunderlich zu hören, dass Pros bereits nach wenigen gespielten Löchern zu einem neuen Multilayer-Golfball greifen. An diese Stelle sollte erwähnt werden, dass diese Art von Bällen tendenziell hochpreisig angesiedelt ist. Zu diesen sogenannten Premium-Golfbällen zählen z.B. der TaylorMade TP5 Golfball, der Titleist Pro V1 Golfball, der Callaway Chrome Soft Golfball und Srixon Q-Star Tour Golfball.

Bälle der Pros

Was sind die besten Golfbälle?

Es gibt zahlreiche Spieler, die sich die Frage stellen, was der beste Ball für sie ist. Dabei sollte sich jeder Spieler lediglich an ein paar wichtige Faktoren halten:

  • Schwunggeschwindigkeit
  • Handicap
  • Schlaggefühl im Treffmoment
  • Spin des Balls
  • Schlagweite des Balls

Letztendlich sollte beim Kauf von Bällen nur das Modell infrage kommen, das zu den soeben erwähnten Faktoren am besten passt. So empfehlen wir Anfängern, die gewöhnlich mit einem hohen bis mittleren Handicap spielen, sogenannte Distanz-Golfbälle. Denn sie erzeugen nicht nur Schlagweite, sondern lassen sich zudem auch besser kontrollieren. Darüber hinaus sind sie preisgünstig.

Spieler mit einem mittleren Handicap schauen bei der Wahl des Balls schon genauer hin. Entscheidend sind hier Spin und Kontrolle. Solche Bälle bieten Spielern einen wunderbaren Kompromiss aus Leistung, Schlagweite und Kontrolle.

Premium-Golfbälle wurden speziell für Spieler mit niedrigem Handicap gefertigt. Denn mit einer gut ausgebildeten Schlagtechnik lässt sich das Maximum an Weite, Kontrolle und Schlaggefühl herausholen.

Die besten Golfbälle

Was kosten Lakeballs?

Golfbälle zum kleinen Preis. Die Rede ist von gebrauchten Golfbällen, den sogenannten Lakeballs. Hierbei handelt es sich um verschlagene Bälle, die aus Wasserhindernissen gefischt und anschließend wieder professionell aufbereitet worden sind. Die Marken-Golfbälle von Titleist, Callaway, Srixon, Pinnacle, TaylorMade, Mizuno oder Wilson haben an der ein oder anderen Stelle Gebrauchsspuren, dennoch bieten sie meist ein ebenso gutes Spielverhalten wie neue Golfbälle. Und da Lakeballs eine günstige und umweltbewusste Alternative zum teuren neuen Golfball darstellen, erfreuen sich diese Bälle unter Golfern großer Beliebtheit, und zwar nicht nur bei Golfeinsteigern.

Unser Lakeball-Tipp: Bleiben Sie auch bei gebrauchten Golfbällen möglichst bei einem einzigen Modell. Bei gemischten Lakeball-Packungen mit vielen verschiedenen Marken und Modellen erhalten Sie auch viele verschiedene Spieleigenschaften, auf die man sich als Golfer nicht so schnell einstellen kann, wie der Ball manchmal im hohen Gras oder tiefen Wasser verschwindet. Es vereinfacht Ihr Golfspiel erheblich, wenn Sie sich auf ein Golfballmodell einer Marke eingestellt und eingespielt haben – dann fühlt sich jeder Treffmoment gleich an und man kann bei jedem Schlag konstante, gleichbleibende Resultate erwarten.

Lakeball

Wo kann man Golfbälle kaufen?

Wer auf der Suche nach einem neuen Golfball-Modell ist, sollte ins Geschäft gehen. Denn dort gibt es nicht nur die Möglichkeit verschiedene Golfbälle zu testen, sondern auch professionell beraten zu werden. Wer hingegen auf seinen Lieblingsball zurückgreift, kann auch im Onlineshop, wie dem unseren, seinen Golfball online kaufen. Übrigens: Personalisierte Golfbälle wie auch Lakeballs kaufen können Sie ebenfalls bei uns.